Marienmotive in der deutschsprachigen Literatur nach 1918

Marienmotive in der deutschsprachigen Literatur nach 1918

1 opinia

Format:

pdf, ibuk

DODAJ DO ABONAMENTU

WYBIERZ RODZAJ DOSTĘPU

39,90

Format: pdf

 

Dostęp online przez myIBUK

WYBIERZ DŁUGOŚĆ DOSTĘPU

Cena początkowa:

Najniższa cena z 30 dni: 31,92 zł  


39,90

w tym VAT

TA KSIĄŻKA JEST W ABONAMENCIE

Już od 24,90 zł miesięcznie za 5 ebooków!

WYBIERZ SWÓJ ABONAMENT

Die Autorin setzte sich in ihrer Monographie zum Ziel, die Anwesenheit der Marienmotive in der deutschsprachigen Literatur nach 1918 unter die Lupe zu nehmen. Obwohl sie weniger zahlreich als in den früheren Jahrhunderten sind, verschwinden sie nicht vollständig. Es wird die Frage nach ihrer ständigen Präsenz in der Literatur des 20. Jahrhunderts gestellt, die nicht selten ein Zeugnis der fortschreitenden Säkularisierung liefert. In den aufeinanderfolgenden Kapiteln wurden die menschlichen Bedürfnisse ausgesondert, die mit den Marienmotiven gesättigt zu werden scheinen, was ein ständiges Interesse in den literarischen Werken bedingt. Die Analyse von literarischen Texten, die zu verschiedenen Gattungen gehören, zeigt, dass das Interesse an den Marienmotiven - obwohl deutlich schwächer als in den früheren Jahrhunderten - nicht verschwindet - es verschieben sich nur die Schwerpunkte.


Rok wydania2013
Liczba stron230
KategoriaLiteraturoznawstwo
WydawcaWydawnictwo Uniwersytetu Jagiellońskiego
ISBN-13978-83-233-3610-5
Numer wydania1
Język publikacjiniemiecki
Informacja o sprzedawcyePWN sp. z o.o.

Ciekawe propozycje

Spis treści

  Danksagung     7
  
  1. Einleitung     9
  
  1.1 Begründung der Themenwahl     9
  1.2 Forschungsstand     10
  1.3 Wie wird das Thema verstanden? Was ist ein „Marienmotiv“?     14
  1.4 Auswahlkriterien für die Texte     16
  1.5 Ziel der Untersuchung     17
  1.6 Methode     18
  
  2. Kontext – Hintergrund     21
  
  2.1 Außerliterarischer Hintergrund     21
  2.1.1 Religion im Kulturfeld des 20. und. Jahrhunderts. Der moderne Mensch und die Religion     21
  2.1.2 Konstrukt „Maria“. Maria, Mutter Gottes – Kulturzeichen oder/und Person?     24
  2.1.3 Maria und Marienfrömmigkeit im Katholizismus, in den evangelischen Kirchen und im Judentum     25
  2.2 Literaturgeschichtlicher Hintergrund     29
  2.2.1 Auseinandersetzung mit dem Problemfeld „religiöse Literatur“     29
  2.2.2 Marienmotivik in den früheren Epochen     31
  2.3 Arbeitshypothese     32
  2.4 Begründung für die Struktur der Monographie, „Bedürfnisse“ als Kriterien     33
  
  3. Der analytische Teil     37
  
  3.1 Bedürfnis nach der Geborgenheit – Maria in der Erinnerung     37
  3.1.1 Lyrik     38
  3.1.1.1 Gleichsetzung der Marienfrömmigkeit mit der überwundenen Vergangenheit     40
  3.1.1.2 „Ungültigkeit“ als Konsequenz     49
  3.1.1.3 Bedürfnis nach der Markierung der leeren Stelle     54
  3.1.2 Rolf Bauerdick: Wie die Madonna auf den Mond kam     57
  3.1.3 Abschließende Bemerkungen     70
  3.2 Das ästhetische Bedürfnis – ästhetische Dimension der Marienfrömmigkeit     71
  3.2.1 Das Motiv der Schönheit Mariens     74
  3.2.2 Kunst der Ekphrasis     79
  3.2.3 Die ästhetische Dimension der Marienfrömmigkeit anhand von Beispielen aus dem Bereich der Epik     87
  3.2.3.1 Hermann Hesse: Narziß und Goldmund     87
  3.2.3.2 Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns     91
  3.2.3.3 Peter Henisch: Die schwangere Madonna     97
  3.2.4 Mariendichtung und Kitsch     101
  3.2.4.1 Poetik des Kitsches     104
  3.2.4.2 Das Kitschige als ein bewusst refl ektiertes Element des Signifié     111
  3.2.5 Abschließende Bemerkungen     112
  3.3 Das Bedürfnis nach der Sensation – Maria und das Irrationale (Marienerscheinungen/ Marienwunder)     113
  3.3.1 Lourdes bei Kurt Tucholsky     115
  3.3.2 Das literarische Bild der Marienerscheinung im Roman Lied von Bernadette von Franz Werfel     118
  3.3.3 Funktion des Irrationalen in Der Blechtrommel von Günter Grass     129
  3.3.4 Heinrich Böll: Gruppenbild mit Dame     132
  3.3.5 Lyrische Auseinandersetzungen mit Marienerscheinungen/-wundern     136
  3.3.6 Abschließende Bemerkungen     139
  3.4 Bedürfnis nach dem Identifi kationsangebot: Maria als Frau – Maria und die Frauen     140
  3.4.1 Maria in der feministischen Theologie – eine theoretische Annäherung     142
  3.4.2 Die Weiblichkeit Mariens in den lyrischen Texten     148
  3.4.3 Alfred Döblin: Die Flucht aus dem Himmel     154
  3.4.4 Maria als Bild der Frau bei Gertrud von Le Fort: Die ewige Frau. Die Frau in der Zeit. Die zeitlose Frau     157
  3.4.5 Weiblichkeit Mariens als Thema in Wo hast du deine Sprache verloren, Maria? Gebet der Maria in der judäischen Wüste von Christine Brückner     165
  3.4.6 Die Figur Mariens bei Felix Mitterer in seinem Stück Krach im Hause Gott. Ein modernes Mysterienspiel     172
  3.4.7 Abschließende Bemerkungen     186
  3.5 Bedürfnis nach dem Marienkultus?     186
  3.5.1 Das literarische Bild des christlichen Kultus im 20. und 21. Jahrhundert     186
  3.5.2 Das literarische Bild der Marienverehrer     192
  3.5.3 Das traditionelle Bild der traditionellen Marienfrömmigkeit     193
  3.5.4 Marienkultus an epischen Beispielen     194
  3.5.4.1 Hermann Hesse: Madonnenfest im Tessin     194
  3.5.4.2 Günter Grass: Katz und Maus     197
  3.5.5 Abschließende Bemerkungen     206
  
  4. Ergebnisse     207
  
  Bibliographie     219
RozwińZwiń