Lautsubstitutionen in den lexikalischen Entlehnungen aus dem Deutschen ins Polnische

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Lautsubstitutionen in den lexikalischen Entlehnungen aus dem Deutschen ins Polnische

Eine Studie am Lehngut des 20. Jahrhunderts

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In der vorliegenden Arbeit werden Lautsubstitutionen in den aus dem Deutschen stammenden Wortformen analysiert, deren Transfer ins Polnische im 20. Jahrhundert stattgefunden hat. Der Autor kommt der Feststellung von Szulc (1994) entgegen, dass eine kontrastive phonetisch-phonologische Studie am deutschen Lehngut in der polnischen Sprache vonnöten war. Unter den Richtlinien zu Untersuchungen im Rahmen der kontrastiven Lehnwortphonetik / -phonologie erwähnt Szulc die Gegenüberstellung von Phoneminventaren mit ihren distinktiven Merkmalen, strenge Unterscheidung zwischen phonologischen und morphologischen Transferenzen und die Wahl der phonologischen Theorie, die der Konfrontation zu Grunde gelegt werden sollte. Diese sind hierbei als Ausgangspunkt unserer Analyse betrachtet und in ihrem Verlauf eingehalten worden.
Die vorliegende Arbeit hat einen Doppelbezug und gehört sowohl zur Interferenzphonetik als auch zur Lehnwortphonetik. Die beiden zielen auf Untersuchungen interferenzbedingter Veränderungen der Formebene von Nehmersprachen auf. Methodologisch wurde also das Ziel verfolgt, Tendenzen aufzufinden, die sich bei Lautsubstitutionen innerhalb der aus dem Deutschen stammenden Wortformen bei ihrer Übernahme in das System des Polnischen eine Rolle abgezeichnet haben. Dabei wurde die inhaltliche Seite des nichtnativen Wortguts nur sekundär mitberücksichtigt.
Die vorliegende Arbeit liefert eine konsistente Beschreibung von phonetisch-phonologischen Realitäten, die die Polonisierung der deutschen Lehnwörter begleiten, indem sie die assimilatorischen auf den polnischen Aussprachestandards basierenden Tendenzen illustriert.
Die vorliegende Arbeit füllt zwar jene Lücke, die sich im angesprochenen Forschungsfeld ergeben hat, in ihrem Rahmen war es jedoch nicht möglich gewesen, die lehnwortphonetischen Phänomene in ihrer Gesamtheit zu erfassen. Die Erforschung der Lehnwortphonetik ist nämlich ein Gebiet, auf dem zahlreiche Fragen offen sind.


Rok wydania2014
Liczba stron298
KategoriaJęzykoznawstwo
WydawcaWydawnictwo Uniwersytetu Jagiellońskiego
ISBN-13978-83-233-9128-9
Język publikacjipolski
Informacja o sprzedawcyePWN sp. z o.o.

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Spis treści

  Abkürzungen und Symbole     7
  
  1. Einleitung     9
    1.1. Gegenstand und Zielsetzung der Untersuchung     9
    1.2. Terminologisches     12
    1.3. Zur Geschichte der Wortschatzentlehnung aus dem Deutschen ins Polnische     19
    1.4. Thesen zu der vorliegenden Arbeit    22
  2. Zum Forschungsstand     25
    2.1. Sprachvergleich     25
    2.2. Kontrastive Phonetik/Phonologie     26
    2.3. Phonetisch-phonologische kontrastive Forschungen in Polen     30
  3. Vergleich der Phonemsysteme     47
    3.1. Das Phonemsystem des Deutschen    47
      3.1.1. Vokale     47
      3.1.2. Konsonanten    51
      3.1.3. Wortsandhi     54
    3.2. Das Phonemsystem des Polnischen    57
      3.2.1. Vokale     57
      3.2.2. Konsonanten    58
      3.2.3. Wortsandhi     62
    3.3. Schlussbemerkungen     65
  4. Methodologisches     69
    4.1. Thesen zur Analyse der Lautsubstitutionen im untersuchten Lehngut     69
    4.2. Vorgehensweise bei der Analyse und Darstellung ihrer Ergebnisse     72
  5. Ergebnisse der durchgeführten Analyse     77
    5.1. Lautsubstitutionen     77
      5.1.1. Entlehnungen aus dem Deutschen als Herkunftssprache     78
        5.1.1.1. Diphthonge     78
        5.1.1.2. Einzellaute     79
          5.1.1.2.1. Vokale     79
          5.1.1.2.2. Konsonanten     84
        5.1.1.3. Lautverbindungen     94
        5.1.1.4. Tilgung    95
        5.1.1.5. Hinzufügung     96
      5.1.2. Entlehnungen mit Deutsch als Mittlersprache     96
        5.1.2.1. Einzellaute     96
          5.1.2.1.1. Vokale     96
          5.1.2.1.2. Konsonanten     99
        5.1.2.2. Lautverbindungen     103
      5.1.3. Tabellarische Darstellung der Lautsubstitutionen     103
    5.2. Graphematisch motivierte Veränderungen     111
    5.3. Morphologisch motivierte Veränderungen     113
    5.4. Abschließendes     115
  6. Auswertung der durchgeführten Analyse     117
    6.1. Entlehnungen aus dem Deutschen als Herkunftssprache     118
      6.1.1. Einzellaute     119
        6.1.1.1. Vokale     119
        6.1.1.2. Konsonanten     125
      6.1.2. Lautverbindungen     135
      6.1.3. Tilgung     137
    6.2. Entlehnungen mit Deutsch als Mittlersprache     138
      6.2.1. Einzellaute     138
        6.2.1.1. Vokale     138
        6.2.1.2. Konsonanten     141
    6.3. Schlussfolgerungen     145
  
  Resümee     165
  
  Literaturverzeichnis     169
  
  Anhang 1. Siglen der Wörterbücher und Lexika     193
  Anhang 2. Liste der Lehnwörter     195
  Anhang 3. Analyse der Lautsubstitutionen im untersuchten Lehngut     239
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